Seit 25 Jahren existieren in Deutschland solidarisch finanzierte Semestertickets – im Herbst 1991 wurde an der Hochschule Darmstadt das deutschlandweit erste Semesterticket eingeführt. Ursprünglich war es ein neuer und radikaler Ansatz: Alle Studierenden werden per Zwangsbeitrag in eine Solidarfinanzierung aufgenommen. Zunächst als einjähriger Versuch für 14 DM pro Semester gestartet, steht mittlerweile einem Großteil der deutschen Studierenden ein solidarisches Ticket zur Verfügung – ob sie wollen oder nicht.

Wir haben das 25-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, in 14 Thesen die Historie und Zukunft sowie die Wirkungsmechanismen und Erfolgsfaktoren des Semestertickets zu beleuchten. Im Ergebnis zeigt sich, dass es für alle klassischen Stolpersteine – von der Preissetzung bis hin zum Umgang mit den Verhandlungspartnern – Lösungen auf dem Weg zu einem erfolgreichen Ticket gibt.

Unsere Thesen sind nun im NAHVERKEHR 12/2016 erschienen. Diesen Fachartikel können Sie unter folgendem Link kostenlos per E-Mail bestellen:

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